Nun standen uns also zwei Tage Bootsfahrt auf dem Mekong bevor. Wir waren gespannt, auf was für einem Kahn wir reisen würden :-) Als uns La das Boot zeigte, waren wir erfreut. Es war zwar schmal aber schön lang und recht komfortabel.
Die 7 stündige Fahrt ist sehr entspannend. Die Landschaft ist beeindruckend und ursprünglich. Im Winter jedoch, und hier ist es jetzt ebenfalls Winter, etwas karg und viel weniger grün, als wir erwartet hätten.
Mit geschätzten 30 Km/h tuckerten wir den Mekong hinunter. Am Ufer lässt sich erkennen, dass der Fluss in der Regenzeit noch viel mächtiger ist. Der Unterschied beträgt locker 6 Meter.
Am Nachmittag machten wir Halt bei einem kleinen Dorf, in welchem ein einheimischer Stamm noch sehr ursprünglich lebt. Als die Kinder uns beim Anlegen entdeckten, riefen sie laut und bald war das ganze Dorf versammelt. Am Dorfrand erläuterte uns La, wie das Volk hier lebt, woran sie glauben, was ihnen wichtig ist und wie wir uns verhalten sollten. die Lebensweise dieses Volkes. Als wir ins Dorf hinein gingen, fühlten wir uns ein wenig wie Eindringlinge.
Wir merkten aber schnell, dass die Menschen sich für uns genau so interessierten, wie wir für sie und sich über den seltenen Besuch freuten. Jeder wollte fotografiert werden und lachte nachher über das Bild auf dem Display.
Am Ende luden sie uns sogar zum Essen ein.
Es war ein tolles Erlebnis!
Am Abend liefen wir in Pak Beng ein.
Hier machten wir einen Rundgang durch das kleine Dorf und den Markt.
Einmal mehr nächtigten wir auf einer verdammt harten Matratze!!
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