Freitag, 13. März 2009

Die Reise ist schon wieder zu Ende

Nach einem ruhigen Heimflug sind wir wieder sicher zu Hause gelandet und haben die Wärme und den Sonnenschein hinter uns gelassen.

Auf dass es in einem Jahr weiter gehe ...

Stay tuned!

Montag, 9. März 2009

Ein Ferientag

Nach zwei bewoelkten Tagen mit abendlichen Gewittern zeigte sich uns das Eiland von der schoensten Ferieninselwetterseite :-) Und zwar war das Wetter heute so verdammt schoen, dass wir uns genoetigt sahen, den ganzen Tag am Strand zu verbringen.

Freitag, 6. März 2009

Ferien von den Ferien

Waehrendem fast alle unsere Reise-Gschpaendli nach Hause fliegen muessen, duerfen wir noch ein paar Tage in Thailand geniessen. Ferien von den Ferien. Spass beiseite, das staendige Weiterreisen wird mit der Zeit anstrengend. Immer wieder andere Unterkuenfte und vor allem anderes Essen. Bei uns allen hat das zeitweise zu Bauchweh gefuehrt. Darum haben wir zwei uns entschlossen, unsere letzten Ferientage an einem gediegenen Ort auf der Insel Phuket zu verbringen. Bilder sagen mehr als Worte ...

Donnerstag, 5. März 2009

Zwischenstopp in Bangkok

Nachdem wir Saigon zu Fuss noch etwas erkundet hatten, hiess es Abschied nehmen. Denn unsere Reisegruppe loeste sich langsam auf. Jess, Gill und Marty flogen erst spaeter nach Hause waehrend wir gemeinsam mit unseren deutschen Freunden, Daniel und Barnie, nach Bangkok zurueck flogen.

Hoch ueber der Stadt, im 62. Stock des Hotels Banyan Tree, stiessen wir bei Bier und Cocktails auf unsere sehr gelungene und schoene Tour an. Wir hatten eine super Gruppe und gemeinsam viel erlebt.

Mittwoch, 4. März 2009

Mekong Delta

Fuenf aus unserer Gruppe leisteten sich den doch recht teuren Ausflug ins Mekong Delta. Mit dem Minibus fuhren wir 110 Kilometer suedwaerts. Hier unten fliesst der maechtige Mekong, auf dem wir in Laos zwei Tage gereist waren, ins suedchinesische Meer. Das Delta mit seinen Sedimentablagerungen ist eine sehr fruchtbare Gegend und wir auch als "Reiskammer" Vietnams bezeichnet.

In der kleinen Ortschaft Cai Be bestiegen wir ein Boot und genossen die beeindruckende Landschaft. An gewissen Stellen wirkt der Fluss wie ein See und erreicht eine Breite von etwa 1 Km. Das Delta ist eine Veraestelung von ganz vielen grossen und kleinen Armen des Flusses.

Unterwegs besuchten wir eine kleine Kokosnussbonbons-Fabrik. Zudem konnten wir zusehen, wie Reispops hergestellt und zu Reiswaffeln verarbeitet werden. Lecker!

Danach ging es weiter mit dem Boot. Als wir in eine kleinen Kanal einbogen, verlangsamte unsere Kapitaenin die Geschwindigkeit. Drei zierliche Frauen mit kleine Ruderbooten erwarteten uns. Wir durften umsteigen und liessen uns, ausgestattet mit einem Kokosdrink und einem Reishut, gemuetlich auf die Insel paddeln, auf der uns ein sagenhafter Zmittag erwartete.

Die Gastgeberfamilie erhaelt selten Besuch aus dem Westen und hat uns einen leckeren Fisch zubereitet und uns mit tropischen Fruechten verwoehnt, die auf der fruchtbaren Insel gedeihen.

Am Nachmittag tuckerten wir zurueck zum Ausgangspunkt. Auf dem Weg passierten wir den Schwimmenden Markt. Auf Schiffen bieten die Haendler ihre Waren an. An einem Mast haengen sie ein Exemplar dessen, was sie verkaufen, auf.

Auf der Fahrt zurueck nach Saigon erlebten wir nochmals, was Verkehr in einer asiatischen Stadt bedeutet: Laerm, Abgas, Chaos, ... Davon abgesehen war es ein genialer Tag!

Dienstag, 3. März 2009

Bye Bye Kambodscha - Good Morning Vietnam

Ca. 3 Stunden dauerte die Fahrt von Phnom Penh bis zur kambodschanisch-vietnamesischen Grenze. Abgesehen von vereinzelten Palmenwaeldchen und Flaechen entlang von Fluessen ist das Land um diese Jahreszeit ziemlich trocken. Die Leute leben in sehr einfachen Holzhuetten und haengen in ihren Matten. Auf dem Weg zur Grenze ueberquerten wir mit einer Faehre einmal mehr den Mekong.

Am Zoll verabschiedeten wir unseren kambodschanischen Guide. Wir waren beinahe traurig. Denn er war immer lustig drauf, hat uns an gute Orte gefuehrt und uns das Reisen sehr angenehm gestaltet.

Die Grenzueberschreitung verlief auch hier reibungslos und in Vietnam angekommen erwartete uns bereits Hui, unser vietnamesischer Guide.

Mit dem Minibus ging es weiter in Richtung Saigon. Auffaelllig ist, dass das Land praktisch von der Grenze weg bewirtschaftet wird. Reisfelder aber auch Mais, Gemuese und Gummibaumplantagen lassen das Land in saftigem Gruen erstrahlen.

Auf dem Weg machten wir Halt bei den Chi Chu Tunnel. Dieses raffinierte Hoelensystem haben die Vietnamesen im Krieg erbaut. Die winzigen, schmalen Tunnel decken ein grosses Gebiet ab und haben zum Teil weit auseinanderliegende Doerfer verbunden.

So mancher Amerikaner muss ahnungslos in eine der haesslichen Fallen, die die Vietkong im Wald und in den Hoehlen errichtet hatten, getreten sein. Heute noch berichten die Vietnamesen stolz davon, dass sie ihr Land erfolgreich verteidigt haben.

Am Abend kamen wir in Saigon, der groessten Stadt Vietnams, an. Hier leben 6.3 Millionen Menschen und auf den Strassen furzen 3 Millionen Mopeds herum. Das muss man gesehen haben! An den Lichtsignalen sammeln sich zuvorderst 100 Meter dicht gedraengt die Motorraeder bevor das erste Auto kommt. Im Vergleich zu Phnom Penh ist Saigon eine saubere aber brutal laute und hektische Stadt. Und es ist deutlich teurer hier.

Montag, 2. März 2009

Zurueck nach Phnom Penh

So langsam neigt sich die Zeit in Kambodscha dem Ende. Heute fuhren wir von Sihanoukville zurueck nach Phnom Penh, um Morgen nach Ho Chi Minh City (Saigon) in Vietnam zu fahren.

Auf dem Weg besuchten wir eine Shooting Range. Hier darf jeder, der genuegend Geld hat, mit Waffen wie z.B. einer Kalaschnikov, Uzi, M16, etc. schiessen; wahlweise auf Zielscheiben, lebende Huehner, Gaense oder sogar Kuehe. Einige unserer Gruppe feuerten ein paar Schuss aus einer Kalaschnikov ab, aber zum Glueck war niemand daran interessiert, auf lebende Ziele zu ballern.

Sonntag, 1. März 2009

Sihanoukville

Nach einem spaeten Fruehstueck genossen wir diesen Tag am Strand. Wir kauften eine "echte" Ray Ban Sonnenbrille, liessen uns Armbaendchen knuepfen und Brigitte goennte sich eine Beinhaarentfernung auf kambodschanisch, und dies im gemuetlichen Riesensessel im Resti sitzend.

Das koestliche Nachtessen am Strand endete nach einer ebensoguten Party um ca. 3 Uhr morgens :-) mit einem Bad im Swimmingpool.

Samstag, 28. Februar 2009

Endlich - Baden im Meer

Anstatt nur die kurze Strecke von Kampot nach Sihanoukville zu Fahren, machten wir heute einen Ausflug mit dem Boot zu einer kleinen Insel. Es war einmal mehr einer dieser Ausfluege, den man alleine niemals gemacht haette. Erstens haetten man die Bootsanlegestelle weder gefunden noch als solche erkannt. Zweitens haette man weder dem Boot, welche leckte, noch den Leuten vertraut, und drittens waere man ohne Kambodschanisch nicht weit gekommen.

So aber tuckerten wir ca. 1.5h einen Fluss hinunter, vorbei an Mangrovenwaeldern und idyllisch aussehenden Fischerhuetten zu der menschenleeren Insel mit Traumstrand.

Freitag, 27. Februar 2009

Endlich - Das Meer

Ueber zum Teil uebelste Strassen holperten wir ueber Kep, wo wir zu Mittag assen, nach Kampot. Unterwegs machten wir Halt bei einer Art Tempelberg. Hierhin verschlaegt es wahrscheinlich so gut wie nie einen Touristen. Der Umweg hat sich aber gelohnt. So sieht man auch weniger touristische Gegenden und die Aussicht war beeindruckend.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Die traurige Vergangenheit Kambodschas

Kambodscha hat eine schreckliche Vergangenheit und an diesem Morgen besuchten wir zwei Orte von historischer Bedeutung. Wir moegen hier nicht den 2. Weltkrieg, den Indochinakrieg sowie den Khmer Rouge- und den Buergerkriegsterror abhandeln. Soviel sei aber gesagt: wenn man durch die Gebaeude geht, wo immer noch das Blut der Opfer am Boden, an den Waenden und an der Decke zu sehen ist und man die Folterwerkzeuge und die tausenden von Totenkoepfen sieht und die schrecklichen Geschichten hoert, kann man die Traenen nur schwer unterdruecken.

Am Nachmittag besuchten wir den Koenigspalast. Zum Glueck gibt es hier nur Schoenes zu sehen.

In der Zwischenzeit hatten wir die Bestaetigung, dass wir mit der Gruppe bis Saigon reisen koennen. Morgen geht's also erst einmal Richtung kambodschanischem Strand!

Mittwoch, 25. Februar 2009

Auf nach Phnom Penh

Im Gegensatz zu Laos hat es unser Tourguide hier geschafft, einen sehr komfortablen 25-plaetzigen Bus zu organisieren. Die Fahrt war sehr angenehm, der Mittagsstopp hingegen nicht fuer alle. In Sukon essen die Leute naemlich Spinnen. Und zwar nicht irgendwelche, sondern Taranteln! Die Haendlerinnen laufen mit Platten herum, die mit Riesenspinnen gefuellt sind, und wer will, darf sich auch eine lebendige ueber's T-Shirt krabbeln lassen. Brigitte wirkte etwas gestresst hier.

Phnom Penh, die Hauptstadt von Kambodscha, wirkt etwas wie Bangkok, nur viel kleiner und viel aermer. Kein Ort zum Verweilen.

Dienstag, 24. Februar 2009

A Day Off

Heute haben wir ausgespannt und damit begonnen, unsere Weiterreise zu planen und zu organisieren. Wir moechten noch nach Saigon in Vietnam und danach ein paar Tage Strandurlaub in Thailand verbringen, bevor es wieder zurueck in die Schweiz geht. Unsere Tour endet eigentlich in Phnom Penh. Da der Rest der Gruppe aber sowieso nach Saigon weiterreist, versuchen wir uns ihr anzuschliessen. Mal sehen, ob es klappt ...

Montag, 23. Februar 2009

Angkor Wat

In diesen Ferien kommen wir einfach nie zum Ausschlafen! Wenn man schon hier ist, will man natuerlich die gewaltigen Tempelanlagen von Angkor bei Sonnenaufgang erleben. Dazu faehrt man aber um 5 Uhr los; wir haben nicht gefehlt! :-)

Angkor Wat ist eine riesige Tempel- und Palastanlage, die von den Khmer Koenigen zwischen 800 n.Chr. und ca 1200 n.Chr. erbaut wurde. Kriege und die Natur haben den Bauten stark zugesetzt, was der Faszination keinen Abbruch tut. Es gaebe noch viel mehr zu erzaehlen, aber Bilder sprechen mehr als Worte.

Es war ein krasser Tag. Wir hielten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang druch. Und das bei knapp 40 Grad am Schatten! Wir sind froh, dass fuer morgen nichts auf unserem Programm steht.

Sonntag, 22. Februar 2009

Siem Reap / Kambodscha

Lao Airlines fuellte heute Morgen einen Drittel eines ihrer kleinen Flugzeuge mit unserer Backpacker-Gruppe. Der Flug ging um 6:20 und machte ganz im Sueden von Laos in Pakxe einen Zwischenstopp. Diesmal hatten wir Glueck und kamen puenktlich und ohne Panne in Siem Reap in Kambodscha an.

Unser neuer kambodschanischer Tourguide "Thii" nahm uns nach einer unkomplizierten Einreise (Visa, Zoll) in Empfang.

Die Unterkunft hier steht in keinem Vergleich zu jenen, die wir in Laos hatten, und zwar im positiven Sinn!

Am Nachmittag schauten wir uns die schwimmenden Doerfer auf dem Tonle Sap See an. Dieser See ist in der Trockenzeit ca. 2'500 Quadratkilometer gross und fliesst via Mekong ins Meer ab. In der Regenzeit fuehrt der Mekong aber soviel Wasser, dass der Tonle Sap Fluss rueckwaerts wieder in den See fliesst und ihn auf 12'000 Quadratkilometer anschwellen laesst. Es wird also eine riesige Flaeche ueberflutet, deshalb bauen die Menschen rund um den See ihre Haeuser entweder auf hohen Stelzen oder so, dass sie schwimmen koennen. Somit kann ihnen die jaehrliche Flut nichts anhaben.

Der heutige Tag war sehr beeindruckend. Es ist hier noch heisser als in Laos. Die Menschen sehen etwas anders aus als in Laos oder Thailand. Vor allem aber sind sie viel geschaeftiger als die Laoten. Manchmal aber auch aufdringlicher. Man sieht sehr viele Kinder, die versuchen, den Turisten etwas zu verkaufen. Und es hat viele von Landmienen oder aus dem Buergerkrieg verletzte und verkruepelte Menschen. Es ist unglaublich, wieviel Leid diesem Volk wiederfahren ist.

Am Abend fuehrte uns Thii in die kambodschanische Gastronomie ein. Wir hatten ein BBQ und es war koestlich (auch wenn wir uns nicht getraut haben, alles, was da angeboten wurde, zu essen :-))

Samstag, 21. Februar 2009

Vientiane

Die Minibusfahrt von Vang Vieng in die Hauptstadt von Laos, Vientiane, dauerte nur ca. 3.5h. Die relativ gute Strasse fuehrt anfangs durch kurviges und huegeliges Gelaende und geht dann in eine mehr oder weniger gerade Strecke ueber.

Obwohl Vientiane Hauptstadt eines asiatischen Landes ist, ist sie selbst fuer schweizer Begriffe sehr entspannt.

Sie haben hier sogar einen kleinen "Arc de Triomphe" und eine Mini-Champs d'Elysee.

Ueberhaupt versprueht die Stadt eine perfekte Mischung aus Kolonialzeit und Moderne, franzoesischem Charme und asiatischer Geschaeftigkeit. Allerdings merkt man hier sehr gut, dass wir auf unserer Reise immer weiter Richtung Sueden kommen. Es ist bereits sehr heiss!

Fuer John, den aelteren Kanadier in der Gruppe, endet heute die Tour, da er von Vientiane zurueck nach Thailand reist. Schade, er passte gut zu uns.

Freitag, 20. Februar 2009

Karsteinhoehle in Vang Vieng

Rund um Vang Vieng hat es viele Karsteinhoehlen. Heute Morgen besuchten wir die schoenste davon. Sie hat eindrueckliche Tropfsteinformationen und wurde im Indochina-Krieg als Versteck benutzt. Zudem geniesst man von dort eine schoene Aussicht ueber Vang Vieng.

Morgen verlassen wir diesen Ort und reisen mit dem oeffentlichen Bus nach Vientiane, die Hauptstadt von Laos.

Donnerstag, 19. Februar 2009

Reise nach Vang Vieng

In einem Minibus mit 15 Plaetzen, der in Europa fuer maximal 8 Personen zugelassen waere, und mit dem Gepaeck auf dem Dach fuhren wir richtung Vang Vieng los. Wir waren froh, dass wir nicht den oeffentlichen Bus nehmen mussten. In diesen packen sie naemlich so viele Leute, wie irgendwie reinpassen. Zudem haette die Reise statt 5 Stunden 7 oder 8 Stunden gedauert (vorausgesetzt der Bus hat keine Panne). Ausserdem scheinen Laoten muehe zu haben mit den kurvenreichen Passstrassen. Nicht selten muessen die Leute erbrechen (wahrscheinlich ja nicht nur die Laoten). Selbst die 5-stuendige Fahrt (ca. 160 Km) ueber eindrueckliche Paesse war strapazioes.

Wir waren froh, als wir in Vang Vieng unseren Zimmerschluessel in die Haende gedrueckt bekamen.

Vang Vieng ist bei jungen Backpackern enorm beliebt. Das verhaelt sich allerdings genau entgegengesetzt zu unserem Geschmack! Die Reisenden haengen den ganzen Tag in sogenannten TV-Bars vor den Fernsehern. Ziemlich doof! Auch werden hier ueberall Drogen angeboten, obwohl in Laos sogar auf den Konsum die Todesstrafe steht! Noch viel doofer!

Die Menschen hier leben in einer merkwuerdigen Mischung aus Moderne und Rueckstaendigkeit. Einerseits laufen die Huehner auf den Strassen herum und die Leute leben in sehr einfachen Holzhuetten. Andererseits besitzt fast jeder ein Handy und es wird alles in Plastik verpackt, welchen sie wie Bananenblaetter entsorgen: er liegt ueberall herum.

Die Landschaft mit ihren Karstbergen gefaellt uns allerdings sehr gut.

Mittwoch, 18. Februar 2009

Trekking und Massage in Luang Prabang

Etwa eine Stunde von Luang Prabang entfernt, befinden sich schoene Wasserfaelle. Nach eineinhalbstuendiger Wanderung durch den Dschungel genossen wir ein Bad im kalten aber sauberen Wasser.

Wieder in Luang Prabang liessen wir eine laotische Massage ueber uns ergehen. Die kleinen Laotinnen haben naemlich ordentlich Kraft in ihren Haenden und wissen diese auch gezielt einzusetzen :-)

Dienstag, 17. Februar 2009

Luang Prabang

Unser Wecker beging beinahe Selbstmord, als er um 5:30 klingelte! Aber wir wollten es ja nicht anders, denn nur so konnten wir der allmorgendlichen Zeremonie der Opfergaben zuschauen. Bei diesem Ritual sammeln die Moenche ihre Speisen bei den Dorfbewohnern ein. Moenchen ist es naemlich nicht erlaubt, selber zu kochen. Und einem Moench etwas zu geben, gilt als gute Tat.

Nach einem guten Fruehstueck in einer Baeckerei schauten wir uns den Morgenmarkt an und streiften durch das Staedtchen.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit gutem Essen und ausspannen.

Montag, 16. Februar 2009

Auf dem Mekong (Tag 2)

Nach dem Fruehstueck kauften wir uns ein paar frisch zubereitete Sandwiches und stiegen wieder ins Boot. Es war recht kalt und neblig, wodurch der Mekong noch mystischer wirkte.

Am Nachmittag machten wir Halt in Pak Ou. Vom Ufer des Mekong kann man zu einer kleinen Hoehle aufsteigen, wo hunderte von grossen und kleinen Buddha-Statuen stehen.

Eine gute Bootsstunde spaeter legten wir bereits in Luang Prabang an.

Das Staedtchen mit seiner Mischung aus Kolonialhaeusern und asiatischen Elementen gefiel uns auf Anhieb.

Auch der Nachtmarkt, durch welchen wir am Abend schlenderten, war sehr schoen.

Die fantastische Tom Yang Goong Suppe im Staedtchen entschaedigte fuer die lausige Unterkunft, welche wir ein wenig ausserhalb hatten. Mit dem Beerlao hielten wir uns etwas zurueck, da wir am naechsten Tag sehr frueh aufstehen wollten.