Dienstag, 20. März 2007

Abel Tasman Track

Endlich zwei Tage Natur pur! Um 5:45 Uhr ging der Wecker. Wie jeden Morgen in Neuseeland assen wir je zwei Toastscheiben mit Nutella aber ohne Butter (Butter vertraegt sich nicht mit dem echten Backpackerleben und wird ranzig ;-)), eine Schale Smacks, ein Glas Orangensaft und ein Kaffe. So gestaerkt zottelten wir schwer bepackt ins Stadtzentrum und bestiegen einen Bus Richtung Marahau, dem Dorf am Trackanfang.

Von dort fuehrte uns ein Wassertaxi zur Tongabay.

Diese liegt ca. in der Mitte des Tracks. Von hier aus starteten wir unsere Wanderung zurueck nach Marahau. Unser Fussmarsch fuehrte uns bei perfektem Wetter durch herrliche Landschaften. Eindruecklich war, dass man auf der Wanderung Buchten passieren musste, die nur bei Ebbe begehbar sind. Die Gezeiten hier sind gewaltig und die Flut setzt grosse Flaechen unter Wasser. Unser Zeitplan harmonierte zum Glueck perfekt mit der Ebbe. Die Wanderung war relativ locker und das mitgefuehrte Essen lieferte uns die noetige Energie; sogar an ein Bierchen hatten wir gedacht.

Da es in der Huette nicht einmal Licht gab, krochen wir frueh in den Schlafsack. Natuerlich hatte es auch einen Schnarchler im Massenschlag und so schauten wir den am naechsten Morgen recht muede aus der Waesche.

Beide Tage waren fantastisch, aber Bilder sprechen ja bekanntlich mehr als tausend Worte.





So sah die erwaehnte Tidal-Crossing bei Ebbe aus (der Uebergang, welchen man nur bei Ebbe begehen kann):





Die erwaehnte Tidal-Crossing von der anderen Seite am naechsten Morgen und bei Flut. Hier wuerde man tatsaechlich nicht gerne durchschwimmen ;-)



Am Abend zurueck bei Mick und Sharon waren wieder Gitarre, Gesang und ein Spiel angesagt. Soo friedlich!


Gute Nacht.

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