Dienstag, 22. Mai 2007

Conclusion

Zu unserer Reise gehörten:

Besuchte Länder: 4
  • Thailand
  • Neuseeland
  • Australien
  • Indonesien
Anzahl Flüge: 16

Zwischenfälle:
  • kein Unfall
  • kein Diebstahl
  • keine Krankheiten/Magenprobleme
  • keine Gewalt/böse Menschen
Transportmittel:
  • Trekkingschuhe
  • Becak
  • Töffli
  • Tuk-Tuk
  • Mietauto
  • Songtäh
  • Minibus
  • Reisebus
  • Zug
  • Schiff
  • Flugzeug
Verköstigte Biersorten:
  • Singha (Thai)
  • Chang (Thai)
  • Old Speights (NZ)
  • Monteiths (NZ)
  • Carlton Draught (Aus)
  • Victoria Bitter (Aus)
  • Melbourne Bitter (Aus)
  • Bintang (Indonesia)
Hauptmahlzeiten:
  • Thailand: Reis und Chicken
  • Neuseeland: Fush'n'Chups
  • Australien: Fish'n'Chips
  • Indonesien: Reis und Chicken
Währungen:
  • Baht (1 CHF = 26.628 Baht)
  • NZ$ (1 CHF = 1.119 NZ$)
  • AU$ (1 CHF = 0.993 AU$)
  • Rupiah (1 CHF = 7'123.56 IDR)
Durchschnittliche Auslagen pro Tag pro Person:
  • Thailand: 55 CHF (wir haben es uns gut gehen lassen)
  • Neuseeland: 102 CHF (wir mussten ziemlich auf's Budget achten)
  • Australien: 125 CHF (wir mussten noch viel mehr auf's Budget achten)
  • Indonesien: 61 CHF (wir liessen es uns verdammt gut gehen)
Highlights:
  • Thailand: Trekking im Norden, Kochkurs in Chiang Mai, Trauminsel "Ko Rok"
  • Neuseeland: Wanaka/Albert Town, Abel Tasman, Tongarira Crossing
  • Australien: Südküste/Melbourne, Magnetic Island, Great Barrier Reef
  • Indonesien: Yogjakarta-Mt. Bromo Tour, Munduk, Amed mit Freunden (remember Arak? :-))
Wir dürfen sagen, dass die Reise ein voller Erfolg war! Unterwegs haben wir viele neue Eindrücke erhalten und andere Kulturen kennengelernt. Die Erinnerung daran wird uns noch lange begleiten.

Auf weitere Erkundungen dieses Planeten freuen wir uns! :-)

Einen herzlichen Dank an euch alle, die diesen Blog aufmerksam verfolgt und mit euren Kommentaren bereichert habt! Es hat uns gefreut, dass unsere Einträge gelesen wurden und wir hatten immer das Gefühl, einen kleinen Draht in die Heimat zu haben.

En liebe Gruess a ali
B&B

Donnerstag, 10. Mai 2007

... die Reise ist zu Ende

Am 9. Mai um 12 Uhr begann unsere lange Heimreise. Wayan, unser Bali-Fahrer, chauffierte uns von Ubud zum Flughafen Denpasar.

Beim Check-In wollte uns der indonesische Herr hinter dem Schalter lediglich bis London fliegen lassen. Doch zum Glück entdeckte er nach halbstündiger Suche unseren letzten Flug von London nach Zürich. Wir waren froh, denn wir hatten uns voll auf die Heimreise eingestellt. Ein spontaner Aufenthalt in London hätte irgendwie nicht mehr gepasst.

Im Zollfrei-Bereich fanden wir ganze Regale voll Arak, dem balinesischen Schnaps, von welchem wir mit Stef und Alice ein klein wenig zu viel getrunken hatten :-) Da uns alle Einheimischen erzählt hatten, dass es illegal wäre, Arak zu kaufen und auszuführen, staunten wir nicht schlecht, diesen hier anzutreffen. Wir mussten einfach zuschlagen und Alice und Stef ein Fläschelchen von dem Zeug heimbringen! :-) Man versprach uns, dass wir dank speziellem Einschweissbeutel mit dieser Flüssigkeit, die wir im Handgepäck bis nach Zürich mitnehmen wollten, keine Probleme an den Flughäfen Hong Kong und London zu erwarten hätten. Nach nur fünf Stunden Flug aber sagte man uns beim ersten Transit in Hong Kong, dass wir unseren Geist entweder trinken oder ausschütten, nicht aber mit in den nächsten Flieger nehmen könnten. Aus Erfahrung wussten wir, trinken wäre eine seeehhr schlechte Idee und ausschütten wäre dermassen schade gewesen, dass wir eine Alternative finden mussten. Wir checkten kurzerhand eines unserer Handgepäcksstücke ein, so dass uns der Arak im Gepäckraum bis in die Schweiz begleiten konnte.

Juhu, der Arak ist in Sicherheit! :-)

In Hong Kong hatten wir lediglich drei Stunden. So mussten das Wichtigste der chinesischen Kultur im Schnellverfahren kennen lernen: wir tranken ein Tsingtao (Bier)! :-) (Der Saft kostete ca. 10 CHF each!!!)

Der 13-stündige (oder waren es 30 Stunden?) Weiterflug nach London und der kurze Hopp nach Zürich verliefen planmässig und ruhig.

Am Flughafen Zürich wurden wir von Sylvia, Elsbeth und Andrea in Empfang genommen. Wir freuten uns megamässig!

Unzählige Male hatten wir uns ausgemalt, wie es sein würde, zurück in der Schweiz zu sein: klare Luft, sauber, ruhig, rechts fahren, teuer, ... . Als wir zum ersten Mal nach 92 Tagen wieder schweizer Boden betraten, war die Luft klar, der Flughafen sauber und ruhig, die Cola schweineteuer, die Autos fuhren auf der rechten Seite, ... . Irgendwie war alles vertraut und doch war da ein Gefühl von Fremdheit. Es war komisch, den Leuten wieder "Grüezi" zu sagen. Es war komisch, dass man auf dem Fussgänger zuerst links statt rechts schauen muss. Es war komisch, dass die Läden um 18:30 Uhr schliessen. Und es war noch vieles, was sich nur schwer beschreiben lässt, komisch. Aber nun sind wir wieder zu Hause und das ist schön! Etwas möchten wir euch aber nicht verschweigen: Bruno liest bereits wieder fasziniert über Sumatra und Brigitte möchte bäldigstens nach Vietnam ... :-)

Montag, 7. Mai 2007

Munduk

Die gestrige Reise fuehrte uns duch herrlich gruene und vom Tourismus fast unberuehrte Landschaften ...


... nach Munduk gefuehrt. Dieses kleine Doerfchen liegt auf kuehlen (28 Grad/22 Grad) 1000 Meter im Norden von Bali. Es gibt hier fast keine Touristen, so dass uns die Kinder zuwinkten und die Einheimischen immer ein Laecheln und einen Gruss bereit hatten. Die wenigen Hotels befinden sich ausserhalb des Dorfes. Wir waehlten aber einen Losmen, wo wir bei einer Familie mitten im Dorf wohnen konnten.



Nach einer muehsamen Nacht mit Hundegebell und fruehmorgendlichem Kampfgueggelgeschrei unternahmen wir einen Trek mit einem Einheimischen. Er zeigte uns Reisfelder, ...


... Kaffe- und Kakaoplantagen, ...


... Vanillestauden, ...


... Muskatbaeume, Papayapalmen, Naegelibaeumen, etc. Es war ein Genuss und wir sogen das ueppige Gruen nochmals voll auf.

Am naechsten Morgen hatten wir die Gelegenheit, eine kleine Kaffeefabrik zu besichtigen. Es ist erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln so aromatischer Kaffee hergestellt werden kann. Die Fabrik ist ein kleiner Familienbetrieb und deckt lediglich den Kaffeebedarf von Munduk. Am Schluss lud uns der stolze Besitzer zu einem Kaffee in seinem Haus ein und natuerlich kauften wir ihm ein Kilo Kaffe ab ;-)

Danach fuhren wir wieder zurueck nach Ubud, wo wir die letzten zwei Tage unserer Reise verbringen werden. Am Mittwoch dem 9. Mai um 15:55 (Bali-Time) heisst es Abschied nehmen von Bali ;-( Und am Donnerstag 10. Mai 09:50 kommen wir in Zuerich Kloten an (Kloten-Time). Bestellt doch schon mal ein paar sonnige Tage fuer uns, gegen Regen und Kaelte sind wir nicht mehr resistent! :-)

Samstag, 5. Mai 2007

One Week with Friends

Zu Fuss gingen wir am Sonntag durch die gluehende Mittagssonne die 8 Km zum Flughafen. Dort mischten wir uns unter die vielen einheimischen Chauffeure und schwenkten ebenfalls ein mit dem Namen unserer Gaeste beschriftetes Blatt Papier durch die Luft. Nach einem freudigen Empfang ging es im Taxi zurueck ins Hotel nach Seminyak.

Alice und Stef hielten sich tapfer und wir erkundeten noch am ersten Abend den Strand hinunter bis nach Legian. Bei einem feinen Nachtessen schmiedeten wir die Plaene fuer die gemeinsame Woche.

Am naechsten Tag machten wir einen Ausflug nach Sanur. Beim Spaziergang am Strand hatten wir uns gegenseitig so viel zu erzaehlen, dass wir zeitweise vergassen, links und rechts zu schauen :-)

Am Dienstag reisten wir nach Amed an die Ostkueste. Beim Besichtigen verschiedener Unterkuenfte stiessen wir auf jene, in welcher Alice und Stef vor 10 Jahren schon einmal logiert hatten.




Dort gefiel es uns so gut, dass wir den Bugalow, trotz maessigem Erfolg beim Aushandeln des Preises, nahmen. Hier genossen wir zwei Tage lang den Pool und Alice und Brigitte goennten sich ein langes Spa. Obwohl wir am ersten Abend ein bisschen viel Arak (Palmschnaps) hatten, ...

... gingen Stef und Alice frueh am naechsten Morgen mit einem Fischer hinaus aufs Meer und genossen den Sonnenaufgang. Am zweiten Abend waren wir endlich reif fuer unseren ersten Jass.

Die zwei folgenden Tage verbrachten wir in Ubud. Am Freitag morgen machten wir zu viert einen Kochkurs; die vielen Gewuerze und Ingredienzien sind immer wieder herrlich!



Am Nachmittag tummelten sich Alice und Stef in Bildergalerien herum, und Brigitte und Bruno versuchten, gute Preise fuer Holzschnitzereien auszuhandeln. Nach einem letzten feinen Znacht ...

... mit anschliessendem Jass mussten wir uns am naechsten Morgen schon wieder von unseren Freunden verabschieden. Fuer Stef und Alice ging es zurueck in die Schweiz und wir wurden von Wayan, dem Fahrer, der uns vier schon die ganze Woche zuverlaessig chauffiert hatte, abgeholt.